habt Ihr gewußt,
dass am Gründonnerstag im Gottsdienst das Abendmahl gefeiert wird, welches Jesus mit seinen engsten Vertrauten,am Vorabend des Karfreitages einnahm.
Im Gottesdienst wir an die Geschichte der "Fußwaschung" erinnert. Sie war ein Beweiß von Ehrerbietung und wurde nur von Sklaven ausgeführt
Schon bevor Ostern bei den Christen das Fest zur Auferstehung Jesu geworden ist, wurde der kommende Frühling gefeiert. Am 21. März, Tag-und Nachtgleiche, wurden Osterfeuer entfacht. Damit wollte man die Erdgöttin erwecken.
Das erste Grün, dass aus der Erde hervorkommt enthält die geballte Kraft der eingeschlossenen Säfte. Traditionell wurde die "Gründonnerstagssuppe" gekocht. 9 Kräuter braucht man dazu. Die Suppe soll eine große reinigende Karaft besitzen.
Wildgemüse enthalten viele Vitamine und Minerale. Diese 9 Kräuter sind besonders schmackhaft:
Brennessel, Giersch, Vogelmiere, Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegerich, Sauerampfer, Bärlauch und Taubnessel.
Daher kommt das Sprichwort "............................................................", aber vielleicht könnt Ihr es mir verraten, bin schon gespannt
Hier das Rezept zum Ausprobieren:
Gründonnerstagssuppe
2 Teel. Mehl
2 handvoll klein geschnittene Kräuter (s.o.)
2 Tassen Milch
etwas abgeriebene Muskatnuß,
½ Knoblauchzehe
Salz
1 Eßl. Butter
1 Teel. Zitronensaft
1 Teel. Parmesankäse, gerieben
Butter, Mehl zu einer Mehlschwitze verarbeiten, mit der Milch auffüllen, die kleingehackten Kräuter dazugeben, mit den Gewürzen abschmecken und Parmesan bestreuen.
Dazu passt Knoblauchbrot.
Die Suppe soll auch als Katerfrühstück gut sein
Guten Appetit
eine Bauernregel besagt:
Ist der Gründonnerstag weiß
wird der Sommer sicher heiß
VG
Lissy
übrigens
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
(Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916)